Am 21.5. 2002 findet eine Demonstration statt: 16.00
Uhr Unter den Linden (Neue Wache).Wir begrüßen George W. Bush aufs
herzlichste. Unter http://www.ticker.de/stories/us_wahl/bush.shtml
lesen wir, dass dieser Apologet der Todesstrafe über Alkohol–Eskapaden
und Kokain–Erfahrungen verfügt. Hier aus dieser Quelle zitiert:
„George Walker Bush, der Sohn
des früheren US-Präsidenten George Bush sen., fand im Gegensatz zu seinem
Kontrahenten Al Gore erst relativ spät den Weg in die Politik. 1994, erst zwei
Jahre nach der Abwahl seines Vaters, wurde der aus Conncticut stammende
"W" in das Amt des texanischen Gouverneurs gewählt. Zuvor
hatte er keineswegs den Ruf eines Saubermanns, musste Enthüllungen über Alkohol-Eskapaden und Kokain-Erfahrungen hinnehmen. Auch als Manager im Ölgeschäft war er
nur mäßig erfolgreich“
Er, Herr Bush, weiß, was gut und was böse ist. Gut ist,
was den USA nützt. Billiges Öl und andere Rohstoffe. Billigimporte von
Kokain und Opium. Koks aus Kolumbien - ist in US-Hand. Nur Heroin, da
hatten ja die Taleban die Hände drauf. Die reduzierten den Anbau erheblich. Nun
blühen sie wieder, die Mohnfelder, in Afghanistan dank der „Befreiung“ durch
US-Truppen. Drogengelder (8% des Welthandels) sind die Finanzierungsgrundlage
verdeckter Operationen im Ausland agierender Geheimdienste.
Denken wir an den 11. September 1973, die Ermordung von
Salvador Allende, organisiert und gesponsert von US-Diensten. Aber es gab da
noch einen 11. September, dieser wird einem Bin Laden zugeordnet.
Bin Laden ist nicht nur auf der Gehaltsliste des CIA, er
ist auch zugehörig zum Bush-Öl-Clan.
Zitiert aus dem Buch :“Die verbotene Wahrheit“:
„Bei der Durchleuchtung des Finanzimperiums des saudischen
Bankiers Khalid bin Mahfouz stießen die beiden französischen Experten nicht nur
auf Verflechtungen mit Osama bin Laden (überdies Mahfuz’ Schwager), sondern
auch auf diverse Kontakte des Bin-Laden-Clans zur Bush-Familie. Über die
bekannte direkte Kooperation des Bin-Laden-Baukonzerns mit den Bushs hinaus
deckten sie zwei weitere Kontakte auf: An der von George W. Bush geleiteten
texanischen Firma Harken Energy Corp. war Mahfouz zumindest indirekt
beteiligt.“
Freund oder Terrorist, der Herr Bin Laden? Gefunden wurde
er bis heute nicht. Dieser Anschlag ist Teil einer Verschwörung, ausgerichtet
auf die Weltherrschaft der USA. Sie ist teils offen, teils verdeckt. Der
Anschlag auf das WTC war Teil der verdeckten Operation mehrerer Geheimdienste, gesteuert
aus dem Machtzentrum der USA.
Erinnert irgendwie an den Überfall auf Polen eines Adolf
Hitlers, der auch einen selbstgemachten Kriegsgrund den Massen vorspielte. So
ändern sich die Schlagworte. Das Ziel ist geblieben: Raum und Herrschaft über
andere. Krieg gegen Terrorismus? Was ist ein Steinwurf gegen eine Atombombe?
Was ist eine Gewehrkugel gegen einen Tarnkappenbomber? Was waren die Pfeile der
Indianer gegen die Waffen der Weißen? Auch damals schon wurde der zu
vernichtende Gegner als „das Böse“ definiert.
An die Macht gekommen, ist Bush durch das Urteil eines
Gerichtes. Die Justiz als Instrument der Macht, eingesetzt wie Panzer, Bomben
und sonstige Waffen.
Auch in Deutschland dient die Justiz dazu,
gesellschaftliche Interessen durchzusetzen. Da wird eine ganz bestimmte
Drogenpolitik juristisch durchgesetzt. Eine Drogenpolitik die im Interesse
dieses Staates ist, im Interesse der Geheimdienste, im Interesse der Drogenmafia.
Sie denken, dies ist ein Widerspruch. Nein, ist es nicht. Drogenhandel ist ein
Geschäft. Drogenhandel ist die Einnahmequelle der Geheimdienste für subversive
Aktionen. Drogenhandel ist aber auch die Einnahmequelle der Drogenmafia und
deren Gelder sind inzwischen integraler Bestandteil der normalen Wirtschaft
dieses Profitsystems. Also die Junkies sind nichts anderes als die
Geldbeschaffungsquelle der Geheimdienste etc. Ihr Drogenkonsum bewirkt ferner,
dass sie sich als emanzipatorisches Potential selber ausschließen. Es ist klar,
dass dieser Staat jeden Ansatz einer emanzipativen Drogentherapie im Keim zu
ersticken versucht.
Eine erfolgreiche Drogentherapie verdirbt den
Geheimdiensten, der Drogenmafia und damit auch der normalen Industrie das
Geschäft. Der Staat wehrt sich in der Maske des Gerechten, des Guten, des
Rechtsstaates.
Wer ist Conzelmann? Lassen wir, stellvertretend für seine
Patienten, einen sprechen:
„Herr Wolfgang Conzelmann ist
seit Anfang 1998 mein Hausarzt. Er war dieses, als ich in der Nähe seiner
Praxis Berlin/Wedding lebte und ist dies auch nach meinem Umzug nach
Berlin/Tiergarten 1999 geblieben.
Meine Treue zu ihm ist durch
zweierlei bedingt. Zunächst schätze ich ihn als kompetenten Arzt, seine
sorgfältige, treffsichere Diagnostik und angemessene Behandlungsweise. Darüber
hinaus aber schätze ich ihn als einen verständnisvollen, den Problemen und
Sorgen des Patienten zugetanen Menschen, der mir niemals das Gefühl vermittelte
- wie so viele seiner Kollegen - ein bloßer „Fall“ zu sein.
Daher erscheinen mir die an meinen Hausarzt, Herrn Wolfgang Conzelmann, gerichteten Vorwürfe, von denen mir Nachricht zuteil wurde, nicht nur gänzlich unglaubwürdig, sondern verleumderisch und bösartig.“
Genau: Bösartig und verleumderisch. Wenn es nicht auf die
Wahrheit ankommt, sondern auf die Vernichtung eines Gegners, nimmt man es nicht
so genau mit den Vorwürfen, sie sind beliebig austauschbar. Genau so war es
hier: Das Verfolgungsszenario fing an mit dem Vorwurf „Verstoß gegen das AMG
(Arzneimittelgesetz)“. Dieses, heimlich durchgeführte, Ermittlungsverfahren
wurde von der Staatanwaltschaft selber eingestellt, weil absurd. Dafür fielen
sie dann 1997 über die Praxis her und fantasierten etwas von
„Abrechnungsbetrug“ begründet mit – Zeitungsartikeln -!!(Chipkartenmissbrauch)
Was wollten sie damit? Patienten terrorisieren? Die Praxis schädigen?? Klar, das haben sie erreicht, den Vorwurf beweisen? Nein, die Patienten widerlegten diese Intrige: Conzelmann ist kein Betrüger. Also Vorwurf einstellen, neue Anklage, diesmal: Körperverletzung: „Er hat seine Drogenpatienten süchtig gemacht“. Die Verhandlung im Sommer 2001 ergab aus dem Munde der als Belastungszeugen geladenen Drogenpatienten: Auch das ist falsch, Conzelmann hat ihnen erfolgreich geholfen!
Die Staatsanwaltschaft kapitulierte, beantragte einen Freispruch und forderte gleichzeitig die Verurteilung wegen Verstoßes gegen das AMG (Arzneimittelgesetz). Sie behauptete: Conzelmann ist für den Schwarzmarkt verantwortlich. (Sie erinnern sich, so fing es an) Dieser Vorwurf war jedoch weder Bestandteil der Anklage, noch Gegenstand des Verfahrens gewesen, noch wurde ein solcher Sachverhalt überhaupt erörtert!!! Dies hielt den Richter Schultz nicht davon ab, den Arzt zu verurteilen!
Der Vorwurf:
„Conzelmann war beseelt, zu heilen und zu therapieren.“
Das Motiv der Staatsanwaltschaft: Der eigentliche Vorwurf: „Conzelmann war beseelt, zu heilen und zu therapieren um jeden Preis, er nahm sogar finanzielle Verluste in Kauf, die ihm durch Urinkontrollen entstanden“. Dies ist wohl ganz besonders verwerflich, zeigt seine kriminelle Energie.
Der Prozess entlarvte auch die polizeiliche Vernehmung von
Zeugen. Immer wieder wurde klar, dass die Aussagen bei der polizeilichen
Vernehmung gelogen waren. Als die Anwältin des Angeklagten nun eine
Eidesstattliche Erklärung dem Gericht vorlegte, in der klar formuliert war,
dass die Ermittlungsbeamten zu Falschaussagen aufgefordert hatten,
reagierten Staatsanwältin Frau Gögge und Richter G. Schultz auf ihre Art.
Richter Schultz führte aus: „Dies kann nicht gut ausgehen, da müsste jemand
(z.B. die Ermittlungsbeamten) verurteilt werden.“ Deshalb!!! nahmen sie von
der ihnen zur Kenntnis gebrachten Straftat - dies laut verkündend - einfach
keine Kenntnis. Könnte ja nicht gut ausgehen. Soviel zur Wahrheitsliebe dieser
Art von Juristen. Statt Straftaten zu verfolgen, verfolgen sie lieber
Unschuldige, die ihnen nicht in den Kram passen. Dass sie sich dabei selber
strafbar machen, scheint sie nicht zu kümmern. Das geltende Recht bedeutet
also: Ärzte, die erfolgreich therapieren und dadurch den Geheimdiensten
das Geschäft vermasseln, die müssen ins Gefängnis. Auf der anderen Seite
dürfen Staatsanwälte in Ausübung ihres Amtes Vereitelung von Strafverfolgung,
Rechtsbeugung und anderes begehen. Das eben ist die Gerechtigkeit in diesem
Staat, die Gleichheit vor dem Gesetz.
Wir, eine kleine Gruppe von Patienten und solidarisch gesinnten Menschen, finden dies empörend. Wir unterstützen den Arzt Conzelmann. Sein Kampf ist gerecht. Seine Drogentherapie hat vielen Abhängigen geholfen, wieder ein normales Leben zu führen, hat viele vor dem Tod bewahrt. Wir, und natürlich auch der Arzt selber, treffen uns jeden Samstag in seiner Praxis. Wir brauchen aber noch mehr Menschen, wir brauchen dich, es reicht nicht dieses Flugblatt zu lesen. Verbreite es weiter, hast du Beziehungen zur Presse, so nutze diese und setze dich mit uns in Verbindung. Wir brauchen dich, deine aktive Unterstützung, dein Engagement: Mach mit! Was wir auch brauchen, ist Geld, dein Geld. Mach eine Spende, sei nicht geizig, sei großzügig, die Anwaltskosten, Flugblattkosten, etc. gehen in die Tausende von Euro. Wir haben dieses Geld nicht. Hilf uns. Kämpfe mit gegen diese doppelte Moral von Scheinheiligkeit und Verlogenheit! Und übrigens, solidarisch sein kann auch bedeuten, die Praxis des Arztes als Patient zu besuchen.
Mach mit, jeden Samstag Treffen um 10 Uhr in der
Arztpraxis Conzelmann.
Klick hier: http://www.wegmitbush.online.cx
E-Mail: Conzelmann-Arzt@gmx.de Homepage: http://www.conzelmann.online.cx
Klick hier: http://www.gegenkrieg.online.cx
Für euer
Feedback wäre ich sehr dankbar. Schreibt oder mailt an die Arztpraxis
Conzelmann:
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Ich protestiere gegen die
Verfolgung des Arztes Wolfgang Conzelmann durch die Berliner Justiz. Der Arzt
hat, durch seine Behandlung, erfolgreich Schwerst-Drogenabhängige geheilt.
Er wurde verurteilt, weil Süchtige angeblich Teile ihres Ersatzstoffes
auf dem Schwarzmarkt handelten. Statt Anerkennung - Strafe. Ich finde dieses
Urteil empörend und beschämend. Ich fordere die sofortige Aufhebung dieses
ungeheuerlichen Urteils!
Name Vorname Anschrift Tel.
Nr. Unterschrift.
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