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salzburg.com | sn | aussenpolitik | artikel = diese seite
4. November 2000 
aussenpolitik

George Bush: Alkohol am Steuer

Vergehen vor 24 Jahren sorgt wenige Tage vor den Wahlen für heftigen Wirbel in den USA

WASHINGTON (SN, dpa).

Wenige Tage vor der Präsidentschaftswahl in den USA sorgt eine Trunkenheitsfahrt des in Umfragen knapp führenden Republikaners George Bush vor 24 Jahren für Wirbel. Die vorübergehende Festnahme des damals 30-Jährigen wegen Alkohols am Steuer im Bundesstaat Maine war erst am Donnerstagabend (Ortszeit) bekannt geworden.

Bush hatte bereits vor einiger Zeit öffentlich eingestanden, dass er in jüngeren Jahren zum Teil exzessiv getrunken habe. Seit dem Tag nach seinem 40. Geburtstag sei er aber völlig "trocken".

Im Lager des texanischen Gouverneurs wurde vermutet, dass der Vorfall von 1976 gezielt fünf Tage vor der Wahl von Gegnern enthüllt worden sei, um Bushs Aufrichtigkeit, Urteilsvermögen und Führungsfähigkeit in Frage zu stellen. Sprecher des demokratischen Gegenkandidaten Al Gore bestritten am Freitag jegliche Beteiligung.

Bush bestätigte die Alkohol-Fahrt vor Journalisten. Von einem Täuschungsmanöver der Öffentlichkeit könne aber keine Rede sein. Er habe nur seiner Familie und Anhängern Einzelheiten ersparen wollen. Die Trunkenheitsfahrt gehöre dazu. "Ich bin überhaupt nicht stolz drauf." Seit 14 Jahren habe er keinen Alkohol mehr angerührt.


Auffällig langsam
unterwegs gewesen

Dass er damals nach zu viel Bier noch gefahren sei, "war falsch und ich bedauere es". Er habe seinen beiden inzwischen 18 Jahre alten Töchtern eingetrichtert, sich niemals nach Alkoholgenuss ans Steuer zu setzen.

Eine TV-Reporterin in Maine ist nach eigenen Angaben zufällig bei Gerichtsrecherchen auf Unterlagen über den Vorfall gestoßen. Den Unterlagen zufolge wurde Bush nach einem Barbesuch von der Polizei angehalten, weil er auffällig langsam fuhr. Sein Blut wies einen Alkoholgehalt von 1,0 Promille auf - damals genau der Grenzwert für strafbares Verhalten. Bush bekannte sich schuldig, erhielt eine Strafe von 150 Dollar und für kurze Zeit ein Fahrverbot.

Der rechtskonservative Publizist Bill Kristol sagte in der Sendung "Nightline" der TV-Station ABC, er erinnere sich an keinen Wahlkampf, bei dem so spät noch eine so überraschende Enthüllung gemacht worden sei. Die Geschichte könnte das Bild des rücksichtslosen Menschen heraufbeschwören, der nicht die Wahrheit gesagt habe. "Dann könnte er verlieren", sagte Bill Kristol.

Siehe auch Seite 10

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