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an die Herren Mestrel
und Schmitt/wie schön ist es zu leben in einer welt
w |
03.10.2001
20:42:38 |
Kari
Lind |
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Ich war sehr froh eine
Reaktion zu bekommen, so weiß ich daß meine Zeilen die
Gemüter erregt haben. Es waren keine Haßtyraden
sondern eine Reflexion meinerseits und die Reflexion der
Menschen auf der Strasse in meinem Land. Kari Lind
ist ein Pseudonym für einen Arabischen männlichen
Namen. Ich wohne in einem arabischen Land und wir
sind uns bewußt, dass viele farbige, moslems etc...
gestorben sind am 11.09. in New York. Trotzdem ist
dieser Terroranschlag ein Zeichen der dritten Welt an
die mächtigen dieser Welt. Zwischen den zeilen steht:
Ihr Mächtigen, Ihr seid nur möchtegern, die
Globalisierung darf nur nach euren Regeln laufen? Ihr
esst euch satt und wir gucken zu? Wenn Ihr weiter die
Welt regieren wollt, dann müßt Ihr auch lernen zu
teilen. OK, Ihr wollt keine Teilung? Dann ist das Leben
für Euch gefährlicher geworden, wie die reichen müßt Ihr
Mauern um Eure Häuser bauen. Aber langfristig hat die
westliche Welt ein riesiges Problem: die Anzahl der
Geburten ist rücklaüfig. In meinem Land ist das
Durschnittsalter 16 ! Es gibt Probleme die niemals
gelöst werden, weil der Mensch unvollkommen ist. Das ist
die Botschaft die uns der Herr schickt. In Irak gibt
es keine Herzkranke, Nierenkranke, kranke Säuglinge:
sie sind alle gestorben: keine Medikamente mehr da.
Ich bitte um eine Trauerminute. Täglich sterben
Palestinenser, bitte eine weitere Trauerminute, die
Tutsis sind gestorben eine Trauerminute, und die Bosnier
auch, noch eine Trauerminute. Mensch, ich kann kaum noch
arbeiten soviele Trauerminuten müssen wir
einhalten. DER REICHTUM, DIE TECHNOLOGISCHE
ENTWICKLUNG MUSS GLOBALISIERT WERDEN, das nimmt den
Terroristen den Wind aus den Segeln. Wenn jeder
seinen Audi hat, wenn jeder sich die Medikamente kaufen
kann die er braucht, wenn jeder die nackten Frauen von
RTL bzw. SAT1 haben darf (gesendet über Parabol für die
ganze Welt), und die Werbung verstehen kann will keiner
mehr kämpfen für irgendeine Ideologie, und das ist die
Antwort.
Kari Lind Studienrat für deutsch in
einer arabischen Großmetropole.
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jemand, der es wissen
muß : |
03.10.2001
14:13:07 |
Theo Mc
Dool |
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Artikel von Robert
Bowman zum Thema "Terrorismus"
T e r r o r i s m
u s
(Robert Bowman flog 101 Kampfangriffe in
Vietnam. Heute ist er Bischof der Vereinigten
Katholischen Kirche in Melbourne Beach, Florida/USA.)
Wenn wir uns weiterhin über die wahren
Hintergründe des Terrorismus täuschen lassen, wird er
uns so lange weiter bedrohen, bis wir vernichtet werden.
Die Wahrheit ist, daß keine unserer tausend Atomwaffen
uns vor dieser Bedrohung schützen kann. Kein
Star-War-System - ganz egal wie technisch
hochentwickelt, ganz egal wie viele Milliarden Dollar
hineingesteckt worden sind - kann uns vor einer
Atomwaffe schützen, die in einem Segelboot oder in einer
Cessna, in einem Koffer oder in einem Mietwagen ankommt.
Nicht eine einzige Waffe in unserem riesigen Arsenal,
nicht ein Cent der 270 Milliarden Dollar, die wir
jährlich für sogenannte Verteidigung ausgeben, kann uns
gegen eine Terroristenbombe schützen. Das ist eine
militärische Tatsache.
Als Oberstleutnant im
Ruhestand und jemand, der häufig Vorträge zum Thema
nationale Sicherheit gibt, habe ich oft den Psalm 33
zitiert: "Wenn ein König in der Schlacht den Sieg
erringt, dann verdankt er das nicht seiner großen Armee;
und wenn ein Krieger heil davonkommt, dann liegt es
nicht an seinen starken Muskeln." Die Frage ergibt sich:
"Was können wir dann tun? Gibt es denn nichts, wodurch
wir unseren Bürgern Sicherheit bieten können?"
Doch! Aber um das zu begreifen, müssen wir die
Wahrheit über die Bedrohung kennen. Als Präsident
Clinton dem amerikanischen Volk erklärte, warum wir
Afghanistan und den Sudan bombardierten, sagte er nicht
die Wahrheit. Er sagte, wir wären das Ziel des
Terrorismus, weil wir für Demokratie, Freiheit und
Menschenrechte stehen. Unsinn!
Wir sind das Ziel
der Terroristen, weil unsere Regierung fast weltweit für
Diktatur, Sklaverei und Ausbeutung steht. Wir sind das
Ziel der Terroristen, weil wir gehaßt werden. Und wir
werden gehaßt, weil unsere Regierung hassenswerte Taten
begangen hat. In wievielen Ländern haben die Vertreter
unserer Regierung Führer, die von der Bevölkerung
gewählt waren, abgesetzt und durch Militärdiktatoren
ausgetauscht, die nichts anderes als Marionetten und
bereit waren, ihre eigenen Bürger an amerikanische
Großkonzerne zu verkaufen?
Wir taten dies im
Iran, als die US Marine und das CIA Mossadegh absetzten,
weil er die Ölindustrienationalisieren wollte. Wir
ersetzten ihn durch den Schah, und wir bewaffneten,
trainierten und bezahlten dessen gehaßte Geheimpolizei,
die die Menschen im Iran versklavte und terrorisierte
nur um die finanziellen Interessen unserer Ölkonzerne zu
schützen. Ist es da ein Wunder, daß es Leute im Iran
gibt, die uns hassen?
Wir taten dies in Chile.
Wir taten dies in Vietnam. Und es ist noch nicht so
lange her, da versuchten wir, es auch im Irak zu tun.
Und natürlich, wie oft haben wir es in Nicaragua getan
und in all den anderen latein-amerikanischen
Bananenrepubliken? Wieder und wieder haben wir
angesehene Führer verdrängt, die den Reichtum des Landes
unter den Leuten, die dafür gearbeitet haben, verteilen
wollten. Wir ersetzten sie durch mörderische Tyrannen,
die ihre eigenen Leute verkauften, sodaß der Reichtum
des Landes durch Konzerne wie Domino Sugar, Folgers und
Chiquita Banana ausgebeutet werden konnte.
In
einem Land nach dem anderen hat unsere Regierung
Demokratie vereitelt, Freiheit unterdrückt und ist auf
den Menschenrechten herumgetrampelt. Deswegen wird sie
rund um die Welt gehaßt. Und deswegen sind wir das Ziel
der Terroristen.
In Kanada genießen die Menschen
Demokratie, Freiheit und Menschenrechte; ebenso die
Menschen in Norwegen und Schweden. Hast du schon mal von
einer kanadischen Botschaft gehört, die bombardiert
wurde? Oder von einer norwegischen oder schwedischen?
Wir werden nicht gehaßt, weil wir Demokratie
ausüben, Freiheit schätzen oder die Menschenrechte
unterstützen. Wir werden gehaßt, weil die amerikanische
Regierung diese Dinge den Menschen in den
Dritte-Welt-Ländern versagt, deren Rohstoffe von unseren
Großkonzernen begehrt werden: Der Haß, den wir säten,
ist zurückgekommen, um uns in der Form des Terrorismus
zu bedrohen - und in der Zukunft: Atomterrorismus!
Sobald die Wahrheit erkannt ist, warum diese
Bedrohung besteht, wird die Lösung klar: Wir müssen
unsere Richtung ändern. Unsere Atomwaffen loszuwerden,
gegebenenfalls einseitig, wird unsere Sicherheit
erhöhen, und eine drastische Änderung unserer
Außenpolitik wird sie garantieren.
Anstatt
unsere Söhne und Töchter um die Welt zu schicken, um
Araber zu töten, damit wir das Öl, das unter deren Sand
liegt, haben können, sollten wir sie senden, um deren
Infrastruktur wieder in Stand zu setzen, reines Wasser
zu liefern und hungernde Kinder zu füttern. Anstatt
damit weiterzumachen, tagtäglich Hunderte von irakischen
Kindern durch unsere Sanktionen umzubringen, sollten wir
den Irakern helfen, ihre Elektrizitätswerke, ihre
Wasseraufbereitungsanlagen und ihre Krankenhäuser wieder
aufzubauen all die Sachen, die wir zerstörten und deren
Wiederaufbau wir verhinderten.
Anstatt
Terroristen und Todesschwadronen auszubilden, sollten
wir die School of Americas schließen. Anstatt Aufstand,
Zerrüttung, Mord und Terror weltweit zu unterstützen,
sollten wir den CIA abschaffen und das Geld
Hilfsorganisationen geben.
Kurzum, wir sollten
Gutes tun anstelle von Bösem.
Wer würde
versuchen, uns aufzuhalten?
Wer würde uns
hassen?
Wer würde uns bombardieren wollen?
Das ist die Wahrheit, die die amerikanischen
Bürger und die Welt hören müssen.
(Erschienen
Frühjahr 1999 in "DER PFLUG" Publikation der Bruderhöfe,
hg. von: The Plough Publishing House of The Bruderhof
Foundation, Spring Valley Bruderhof, Farmington PA
15437, USA Darvell Bruderhof, Robertsbridge, East
Sussex, TN32, 5DR, UK)
Gefunden bei
www.staatshehlerei.de
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gefunden: |
02.10.2001
19:29:18 |
rollerblade |
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Die Zwillingstürme sind
überall Ein Sieg über den Terror ist nur möglich,
wenn dessen Ursachen bekämpft werden. Von Uri Avnery (*)
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Wenn
sich der Qualm verzogen, der Staub gesetzt hat und die
anfängliche Wut verraucht ist, wird die Menschheit
aufwachen und eine neue Tatsache wahrnehmen: Es gibt auf
dieser Erde keinen sicheren Ort.
Eine Handvoll
von Selbstmordattentätern hat die Vereinigten Staaten
lahmgelegt, den Präsidenten veranlaßt, sich im Bunker
unter einem entlegenen Berg zu verstecken, hat der
Wirtschaft einen schrecklichen Schlag versetzt, alle
Flugzeuge auf den Boden gezwungen, die Ämter des ganzen
Landes leergefegt. Das kann in jedem Land passieren. Die
Zwillingstürme sind überall.
Nicht nur Israel,
die ganze Welt ist voll von Gerede über »Kampf gegen den
Terrorismus«. Politiker, »Terrorismusexperten« und
ähnliche Leute wollen ihn zerschlagen, zerstören,
vernichten usw. - und zugleich dem »Aufklärungsapparat«
weitere Milliarden zuschustern. Sie machen glänzende
Vorschläge. Aber nichts dergleichen wird den bedrohten
Staaten helfen, so wenig wie es Israel geholfen
hat.
Es gibt kein Patentmittel gegen Terrorismus.
Das einzige Gegenmittel ist, seine Ursachen zu
beseitigen. Man kann eine Million Moskitos totschlagen,
Millionen weiterer werden sie ersetzen. Um sie
loszuwerden, muß man den Sumpf trockenlegen, der sie
hervorbringt. Und das ist immer ein politischer
Sumpf.
Niemand wacht eines Morgens auf und sagt
sich: Heute werde ich ein Flugzeug kapern und mich
töten. Und niemand wacht eines Morgens auf und sagt
sich: Heute jage ich mich in einer Tel Aviver Disco in
die Luft. Eine solche Entscheidung wächst im Kopf eines
Menschen langsam heran, braucht Jahre. Und sie kann
national oder religiös, sozial und spirituell motiviert
sein.
Kein Untergrund kann ohne Wurzeln in der
Bevölkerung kämpfen und ohne eine unterstützende
Umgebung, die für neuen Nachwuchs, Hilfen, Verstecke,
Geld und Propagandamittel sorgt. Eine
Untergrundorganisation möchte Popularität gewinnen,
nicht verlieren. Deshalb führt sie Anschläge durch, wenn
sie glaubt, daß es das ist, was ihre Umgebung möchte.
Terroranschläge spiegeln immer eine verbreitete Stimmung
wider.
Das gilt auch in diesem Fall. Die
Initiatoren der Angriffe entschieden sich für die
Verwirklichung ihres Plans, weil Amerika weltweit
ungeheuren Haß provoziert hat. Nicht seiner Macht wegen,
sondern wegen der Art, in der es diese Macht gebraucht.
Es wird gehaßt von den Gegnern der Globalisierung, die
es für den schrecklichen Abgrund verantwortlich machen,
der sich zwischen den Reichen und den Armen dieser Welt
auftut. Es wird gehaßt von Millionen Arabern, weil es
die israelische Besatzung unterstützt und damit das
Leiden des palästinensischen Volkes. Es wird gehaßt von
einer Unzahl von Muslimen wegen seiner anscheinenden
Unterstützung der jüdischen Herrschaft über die
islamischen Heiligtümer in Jerusalem. Und es gibt noch
viel mehr zornige Menschen, die glauben, daß Amerika
denen hilft, die sie quälen.
Bis zum 11.
September 2001 - ein Tag, an den man sich erinnern wird
- konnten die Amerikaner die Illusion hegen, daß all
dies nur andere betrifft, an weit entlegenen Orten
jenseits der Ozeane, daß es ihr geschütztes Leben zu
Hause nicht berührt. Jetzt nicht mehr.
Das ist
die andere Seite der Globalisierung: Alle Probleme der
Welt betreffen alle. Jegliche Ungerechtigkeit, jegliche
Unterdrückung. Der Terrorismus, die Waffe der Schwachen,
kann leicht jeden Fleck der Erde erreichen. Alle
Gesellschaften können sein Ziel werden, und je
entwickelter eine Gesellschaft ist, desto mehr ist sie
in Gefahr. Es bedarf immer weniger Menschen, um immer
mehr Menschen Leid zuzufügen. Bald wird eine einzige
Person ausreichen, einen Koffer mit einer winzigen
Atombombe in der Hand, um eine Megastadt mit zig
Millionen zu zerstören.
Dies ist die Wirklichkeit
des 21. Jahrhunderts, das diese Woche wirklich begonnen
hat. Es muß zur Globalisierung aller Probleme und zur
Globalisierung ihrer Lösungen führen. Nicht auf
abstrakte Weise, durch alberne Deklarationen in der UNO,
sondern durch das weltweite Bemühen, unter Einbeziehung
aller Nationen - mit den USA in einer zentralen Rolle
-Konflikte zu lösen und Frieden zu schaffen, wobei
spielen.
Seitdem die Vereinigten Staaten eine
Weltmacht geworden sind, haben sie sich von dem Weg
entfernt, den ihre Gründer vorgezeichnet hatten. Es war
Thomas Jefferson, der einmal gesagt hat: Keine Nation
kann ohne gebührende Achtung für die Meinung der
Menschheit auskommen. (Ich zitiere aus dem Gedächtnis.)
Als die US- Delegation die Weltkonferenz von Durban
verließ, um die Debatte über die Übel der Sklaverei
scheitern zu lassen und der israelischen Rechten einen
Gefallen zu tun, muß sich Jefferson im Grab umgedreht
haben.
Wenn es sich bestätigen sollte, daß die
Angriffe auf New York und Washington von Arabern
durchgeführt wurden - und selbst wenn nicht! -, muß die
Welt endlich die schwärende Wunde des
israelisch-palästinensischen Konflikts versorgen, die
den gesamten Körper der Menschheit vergiftet. Einer von
den Schlaumeiern in der Bush-Administration sagte erst
vor wenigen Wochen: »Lassen wir sie doch bluten!« und
meinte damit die Palästinenser und die Israelis. Jetzt
blutet Amerika. Wer vor dem Konflikt flieht, den
verfolgt er, selbst bei sich zu Hause. Die Amerikaner,
und auch die Europäer sollten diese Lektion
lernen.
Von Jerusalem bis New York ist es nicht
weit, und es ist nicht weit von New York bis Paris,
London und Berlin. Nicht nur multinationale Konzerne
umspannen den Erdball, sondern auch
Terrororganisationen. Und ebenso müssen auch die
Instrumente zur Lösung von Konflikten globaler Natur
sein.
Statt der zerstörten Türme von New York
müssen jetzt die Zwillingstürme von Frieden und
Gerechtigkeit gebaut werden.
Friedensbewegung
Gush
Shalom.
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Es
ist eine oft unbewusst eingesetzte Entschuldigung
von Terrorismus wenn als angebliche ursachen
solcher Taten Armut und Unterdrückung - angeblich
stets vom Westen verschuldet - angeführt werden.
Dieses wenig logische dafür sehr emotionale denken
führt zwangskäufig zu falschen Schlüssen und
dadurch zu falschen Antworten. Die
Selbstmord-Attentäter kamen zu weitaus
überwiegenden Teil aus wohlhabenden Elternhäusern
in einem sehr reichen Staat, in dem ihre radikale,
absolut intolerante und gewaltbereite
Islam-Richtung enorme Freiheiten und Unterstützung
genießt. Diese Menschen sind keine Sozialtäter,
sondern von Machtbewussten Propagandisten und
Religions-Ideologen zu Hass und Mord trainierte
Killer. Diese Radikalen würden nicht aufhören
Forderungen nach macht und Einsetzung ihrer Werte
zu stellen, bis sie nicht nur Arabien dominieren.
Klassisches Machtdenken, gespeist aus Gier und
Selbstmitleid - weil der früher so stolze Islam
aufgrund mangelnder reformfähigkeit seiner
Gesellschaftsstrukturen heute zurückgeblieben ist
- steckt hinter den Anschlägen. Man sollte es
sich nicht so leicht machen, aus lauter
Sozialromantik die Schuld für alles leid der Welt
reflexartig im Westen zu suchen. Wie sieht es denn
in islamischen Staaten aus die sich selber als
unabhängig beschreiben: In Iran, Syrien,
Afghanistan. Unterdrückung überall. Massaker an
Oppositionellen (allein in Syrien wurden in den
80er Jahren 100.000nde massakriert), Unterdrückung
der Frauen, Gewalt gegen jeden Andersdenkenden.
Viele der ursachen für die Probleme der gegenwart
in Nahost und im Mittleren osten liegen in den
jeweiligen Kulturen selbst. Wer das aus
ideologischen Gründen verneint und einfach kräftig
Geld rüberpumpen und den lautstarken aber wenigen
Radikalen bequemerweise zur Macht verhelfen möchte
, der zemenitiert diese Strukturen und bereitet
noch schlimmeren Ereignissen den Boden. Wir
sollten nicht auf diese Unterdrückungspropaganda
hereinfallen.
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Gerechtigkeit? |
30.09.2001
11:00:40 |
Kari
Lind |
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Was ist Gerechtigkeit:
wenn es den USA sehr gut geht, den Europäern gut geht
und punkt. Der Rest der Welt ist unüberschaubar, da
leben doch nur kanibalen und Menschen ohne Hirn. Wenn
ein Tutsi stirbt trifft es uns nicht, und wenn tausende
davon sterben noch weniger. Es sind doch nicht Menschen
wie Du und ich: die haben eine andere Hautfarbe, sind
arm, haben keine Bildung. Und das passiert in Afrika
also im Urwald. Aber in New York, Du, Bruder, das
waren Menschen wie Du und ich! Stell Dir mal vor der
eine hat bestimmt eine Tasse Kaffee in der Hand gehabt
als es passierte. Und die Familien, mein Gott welche
Trauer. Da werde weiße blonde Kinder heulen. Ehrlich
gesagt das könnten meine Kinder sein. Und da ist noch
die Bild Zeitung: Wir sind alle Amerikaner. UND WEHE
DU BIST ES NICHT! Du mußt mitprofitieren und die
Klappe halten. Der Krieg wird von anderen durchgeführt,
damit Du jeden Tag Dein Steak essen kannst, ein mal im
jahr nach Florida kannst und alle 5 Jahre den neuen Audi
kaufen kannst. Jeahhh! So und jetzt fühle ich mich
wie beim anfang eines Westerns: Ein Mord ist passiert.
Sheriff Bush hat nach 12 Stunden schon den Schuldigen
gefunden: Bin Laden Wanted dead or alive !! Nein ich
sehe auch schon im Hintergrund den Galgen, die Bewohner
des dorfs von Global City haben ihn schon aufgestellt.
Jetzt brauche ich eine Wendung der weiße blonde Richter
muß kommen und intervenieren. Aber Stop wir sind
nicht in Hollywood, es ist bitter ernst, also: es
kommt keiner. Die Nord-Allianz (Nord klingt schon mal
sympatisch oder?) wird aufgerüstet, ein König (wieder
ein Despot,ein neuer Iznogood wird geholt) ist die
Antwort der Amerikaner. Ich sehe schwarz für die
Zukunft: - Die USA werden niemals gegen Israel
einschreiten - Die Golf Staaten sind Marionnetten der
USA WER NICHT DENKT WIE DIE USA WIRD
LIQUIDIERT Deswegen halte ich auch die Klappe bei der
Arbeit, ja wir müssen eine Schweigeminute halten, ja es
ist schrecklich was passiert ist, ja ich trinke gerne
Cola, ja ich fliege gerne in die USA, esse mein Steak,
fahre mein Audi und der Rest der Welt guckt zu und
bleibt so traurig.
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Zu Frau
Lind |
02.10.2001
13:33:39 |
C.Schmitt
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Wie
Sie das mit den abscheulichen heulenden blonden
Kindern sagen konnten, Frau Lind, ist besonders
eindrucksvoll... Ich bin so beeindruckt, daß
ich fast vergesse, daß da noch Kinder aus 62
Nationen in allen denkbaren
Hautfarbenschattierungen mitheulen. Um ihre Mütter
und Väter, die zugleich
verbrannten...
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Es
war in allen Zeitungen zu lesen, auf allen Radio-
und Fernsehkanälen zu verfolgen:Die USA reagieren
nicht schnell und blindwütig, sondern abgewogen
und orientiert an Beweisen auf die Täterschaft der
Terroristen und ihre Hintermänner. Es kommt kein
weißer Mann (was für ein dummes Zeug)selbstgewiss
angelaufen und schießt um sich. Statt dessen haben
sich nahezu alle Staaten der Welt dem kampf gegen
dem neuen Kampf gegen den Terrorismus
angeschlossen. Auch solche, die es - entgegen den
geliebten Vorhalten verblendeter Altideologen -
nicht nötig hätten. Es war auch überall zu lesen
und zu sehen, wie westliche Staaten versucht
haben, im Konflikt zwischen Tutsis und Hutus zu
vermitteln. Leider ist das in Bürgerkriegen schwer
und nicht immer von Erfolg gekrönt. Aber von
Des-Interesse kann keine Rede sein. Weder bei
Medien noch in der spendenbereiten Bevölkerung.
Hass-Tiraden wie die der Frau Kari Lind gründen
daher wenig auf Fakten, dafür aber sehr auf
ideologisch gepflegten Vorurteilen, die zu einem
extrem einseitigen Weltbild führen. Eine tragische
Sache für die Betroffene. So geht es wohl einigen.
Sie können es nicht ertragen, dass alle -
meist links - orientierten Experimente mit
regierungsformen gescheitert sind und hassen nun
dafür das sichtbarste Vorbild der realen,
demokratischen, unperfekten aber besten aller
bekannten Welten. Der Hass frisst selbst das
Mitleid mit Opfern auf. Hoffentlich dürfen Sie,
Frau Lind, weiter frei schreiben. Und hoffentlich
macht ihr Hass sie nicht blind. Und hoffentlich
müssen sie nie in einem von islamischen
Fundamentalisten regierten Staat leben. Dass
würden Sie vermutlich selbstbestimmt nennen - aber
selbst Sie dürften die Unterdückung von Frauen und
andersdenkenden ebenso wie ihre leidenden
Geschlechtsgenossinen in Afghnistan diese systeme
bald hassen.
Auch überall nachzulesen und
zu hören war und ist, dass der Kampf gegen den
Terrorismus mehrere Ebenen umfasst. Das Fassen der
Hintermänner, Druck auf Unterstützerstaaten und
neue Anstrengungen in Nahost. Unter Beteiligung
der zwar diktatorischen aber für unsere Linken
zweifellos ideologisch reinen Kommunisten in
Peking und den gewandelten Russen.
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Anschlag von Innen
? |
27.09.2001
03:59:52 |
Theo Mc
Dool |
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siehe: http://www.idgr.de/texte-1/rechtsextremismus/symbo le/ostkueste.html
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Wir bestehen auf einer etwas
qualifiziertren Verarschung durch unsere
Medienguru |
02.10.2001
18:42:30 |
Textbaustein
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Inforadio meldete :
Die
NATO hat wegen der Anschläge in den USA am 11.
September den Bündnisfall ausgerufen.
Das
erklärte NATO-Generalsekretär Robertson in
Brüssel.
Damit haben die USA Anspruch auf
militärischen Beistand ihrer Bündnispartner.
Zuvor hatte der US-Sonderbeauftragte
Taylor die NATO-Botschafter über die aktuelle
Situation in den USA unterrichtet. Die
Bundesregierung war nach Angaben einer Sprecherin
des Auswärtigen Amtes vorab über die Informationen
in Kenntnis gesetzt worden, die Taylor dem
NATO-Rat vorgelegt hat.
Ich melde
: Ablaß-Handel allenthalben ! Das
kreuz-ritterliche Kanzler-Gequatsche 1629
Ablaß-Handel allenthalben ! Das kreuz-ritterliche
Kanzler-Gequatsche
Ok, mein Ton gegen
diesen Ablaß-Kanzler war rüde. Das liegt daran,
daß ich so wahnsinnig viele arabische Menschen
persönlich kennen- und schätzen-gelernt habe durch
berufliche Auslands-Tätigkeit.
Ich kenne
beide Seiten im Unheiligen Land: Israelis und
Palästinenser. Ich erinnere mich an stundenlange
Debatten mit den Hitzköpfen, aber auch mit älteren
ruhigen Herrschaften, auf beiden Seiten. In
islamischen Ländern war ich zu Gast bei Familien,
wo ER als studierender Ausländer eine Deutsche
geheiratet, in seinem Heimatland eine Familie
gegründet und Karriere gemacht hat.
Da
lernt man viel Praktisches über die Rolle Amerikas
in arabischen Ländern, auch über das riesengroße
arabische Maul in Sachen Israel, gepaart mit einer
riesen-großen Herzlichkeit und Gastfreundschaft
und auch Toleranz.
Zum Beispiel die
Saudis. Diese strenggläubigen Wahabiten mit ihrer
rigiden Gebets-Polizei, die mit Stockhieben
diejenigen Autofahrer verkloppt, die die
Verkehrsruhe nicht beachten, wenn der Muezzin
ruft.
Ich war selbst an Freitagen (dem
muslimischen Sonntag) in christlichen
Gottesdiensten der Amis in Riyad (ich glaube im
Compound von NORTHROP (?)). Damit verrate ich kein
Geheimnis. Den "Käptn Ali" von der Gebetspolizei
lernte ich später kennen. Als wir drauf zu
sprechen kamen, winkte er großzügig ab: Man wisse
Bescheid.
Will sagen: Saudi-Arabien
bezeichnet sich nicht als multi-kulturell, hat
aber von praktischer Toleranz mehr drauf als
unsere abendländischen Kreuzritter Schorsch, Tony
& Gerhard. Wir Deutsche haben noch immer einen
guten Ruf in der arabischen Welt.
Was uns
der Kanzler einbrockt mit seinem persönlich
verscherbelten Ehrenwort, welches aber GANZ
Deutschland einlösen muß, wenn es zum Schwur
kommt, DAS wird viel Porzellan zerschlagen. Das
ganze rausgeschmissene Geld der militärischen
Vergeltungs-Aktion, das wäre besser angelegt, um
endlich die tonnenweise vor sich hin-rostende
Nervengas-Munition in Kasachstan zu entsorgen. Es
liegt da praktisch zur Selbstbedienung für
Jedermann, der sich zum Terror berufen fühlt.
Pakistans Mitarbeit erkauft Amerika mit
der Aufhebung des Embargos: Beide Streithähne,
Pakistan und Indien, dürfen ab sofort wieder
hemmunglos Zubhör für Atom-Bomben einkaufen: Um
ein kleines Bin-Laden-Problem zu lösen, wird ein
riesengroßes zukünftiges Problem in Kauf genommen
! Atomares Wettrüsten in einer Ecke der Welt, die
einem Pulverfaß gleicht.
Und zum Schröder
seinen Ausflug in die Kirchengeschichte, Stichwort
"Ablaß-Handel": Die ganze deutsche
Nachkriegs-Politik gegenüber Israel und der EU war
ein einziger Ablaß-Handel. Immer wurde das dt
Scheckbuch gezückt. Und mal ehrlich, Fischer: Alle
ausländischen Politiker, die in den letzten Tagen
in Berlin aufkreuzten, die werden doch alle mit
kleineren und größeren Schecks geschmiert und
verpflichtet auf Mitmachen beim Zirkus der
US-Army. Also Ablaß-Handel noch und noch.
Ok, Ihr Politik-Zyniker. Da habt ihr also
einige hundert tote "Helden" einkalkuliert beim
Bundeswehr-Einsatz mit 6.000 Soldaten. Wenn aber
der Terror-Zirkus anschließend auf Dtl übergreift,
gibt es womöglich tausende von zivilen Opfern.
Sieht so Eure hohle Phrase aus von "Verantwortung
übernehmen" ? Das "bedingunglose Ehrenwort" des
Kanzlers gegenüber dem Pentagon ist einfach blöde
Dämlichkeit gepaart mit serviler
Yankee-Unterwürfigkeit, und da gibt es nichts zum
höflich drumherum-reden.
Gestern abend
erlebten wir den Rezzo Schlauch auf "n-tv". Schön,
wie Böhme und Eggert ihn in die Zange genommen
haben ! Dieser Porsche-fahrende Kriegs-Hetzer mit
den schlauch-losen Renn-Reifen hat rum-gequakt wie
ein Waschweib und hat ohne Not (er war nicht mal
drauf angesprochen) die Katze kurz aus dem Sack
gelassen: Die Terroristen wollten den Staat Israel
angeblich vernichten.
Aha, Rezzo: Da haben
die Araber also recht, daß der ganze Zirkus immer
irgendwie mit Israel zusammenhängt, dem Kettenhund
der Amis im ölreichen Nahen Osten.
Und
dafür soll sich die grüne Basis verbiegen mit
ihrem klaren Standpunkt: Ja zur Bundeswehr ! Ja
zum Krieg ! Aber nur zur Verteidigung der
militärisch angegriffenen Heimat !
Grüne !
Schmeißt ihn raus, den Bonzen Rezzo ! Er ist total
anti-demokratisch korrumpiert. Und den Fischer,
den könnt Ihr langfristig genauso wenig halten wie
den Ex-Grünen Schily. In Berlin wird schon seit
langem die Schmieren-Kommödie namens "Permanente
Große Koalition" aufgeführt, normal hintenrum,
derzeit schamlos öffentlich.
Volker Rühe,
der Strunk und Rezzo Schlauchlos: Ein Herz und
eine Seele ! Gnaden- und bedingungslos für Krieg,
Krieg, Krieg.
Weg mit der lächerlichen
Ausrufung des Kriegs-Falles nach § 5 NATO !
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Ich bin genauso wie
viele andere auch der Meinung, dass die USA eine Schuld
an den Terroranschlägen in New York und Washington,
durch Ihre Herrschaftspolitik und Israel-Politik,
trifft. Trotzdem bin ich der Meinung, dass wir eine
Chance haben, durch die gemeinschaftliche Zusammenarbeit
vieler Länderregierungen gegen den Terror und
unmenschliche Regime, auch langjährige Konflikte zu
lösen. | |
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Ich
leide mit den Opfern des Terrors in Amerika aber
sehe auch die Opfer des Terrors in dieser Welt und
da ist ein Top Terrorist Her Scharon Niemals
vergesse ich die Bilder seines Massakers in den
palästinänisischen Lagern und selbst bei den
Terrorangriffen gegen Amerika hat er nicht
innegehalten seinen Terroe weierzubetreiben. Auch
den täglichen Opfern von Terror durch
unmenschliche Regime, teils unterstützt durch die
USA gilt meine Anteilnahme und meine absolute
Abneigunggegen diese Regieme. Die Welt ist nicht
nur Amerika und wir sind Europäer die in Frieden
mit den Immigranten und ihren verschieden Kulturen
leben wollen
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Heuchelei
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25.09.2001
04:06:55 |
Textbaustein |
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Terror-Bombe a. Tower
& Pentagon: Bürger-Kritik ggn Doppel-Moral &
Medien-Manipulatio
Wer in diesen Tagen ein
wenig durch das WEB und seine Foren schlendert, der
bemerkt: Überall mehren sich die Stimmen der
Bürger-Kritik an der manipulativen Berichterstattung der
gleichgeschalteten Medien:
Verpackt hinter der
richtigen Formulierung unserer tiefen Trauer steckt viel
zuviel Propaganda im Sinne der kriegs-geilen
U$-Army-Generäle, viel zuwenig Information über die
turbo-kapitali$ti$chen Hintergründe eines $y$tems, das
sich wie die Pest über den ganzen Globus ausbreitet.
Das Pech der sogenannten Globalisierung-Gegner:
Sie haben sich diesen pauschalisierenden Namen auf´s
Auge drücken lassen: Man muß kein Gegner von
Kapitalismus und Globalisierung sein.
Das heißt
noch lange nicht, daß Amerikas Dollar-Priester und die
von ihnen unterstützten Regimes richtig umgehen mit der
Verteilung des Reichtums, der aus dem Erd-Öl stammt.
Zufällig stößt die Dollar-Religion des Mammon_als_Götzen
beim Islam auf einen hartnäckigen Gegner: Profit aus
Zin$-Geschäften ist bei denen absolut tabu. Genau dafür
wird der Islam von den Priestern der Dollar-Religion
gehaßt.
Die Kombination von Rohstoff-Plünderung
+ Installation von U$-hörigen Lakaien-Regierungen + Haß
der Dollar-Religion auf den Islam als
Anti-Mammon-Religion: DAS ist die Wurzel des ganzen
Elends !
Unsere Politiker nehmen in ihren
Sonntags-Reden durchaus die Backen voll mit vagen
Gerechtigkeits-Andeutungen in diesem Sinne. Aber wie
gesagt - , es sind Sonntags-Reden: Dtl hat z.B. die
Entwicklungs-Hilfe gekürzt und nicht gesteigert.
Und:
Die U$A schulden seit Jahren ihren Beitrag
bei den internationalen Organisationen,
die
U$A schüren in der ganzen Welt den (Bürger-)Krieg erst
auf der einen Seite, dann auf der anderen Seite :
Es waren die U$A, die erst mal Waffen und
Dollars in den Irak des Saddam Husseins gepumpt haben.
Es waren die U$A, die erst mal Waffen,
Ausbilder und Dollars in die UCK-Truppe auf dem Balkan
gepumpt haben.
Es waren die U$A, die erst
mal Waffen und Dollars in die afghanischen Taliban
investiert haben.
Dazu noch ein Zitat aus einem
anderen Forum:
---------------------------------------\ Diese
Doppelmoral ist ekel-erregend !
...und die
Bürger der westlichen Staaten ihr Mitgefühl und Trauer
nur für auserwählte Völker aufbewahren, während überall
auf der Welt Menschen auf ähnliche oder gleiche Art und
Weise sterben. Ob diese Einsicht Dummheit ist, darüber
läßt sich streiten.
Aber definitiv dumm und
unüberlegt ist es, sich von den Medien dieser
priviligierten Nationen gleichschalten zu lassen.
Als damals 1995 in Ruanda Millionen von Menschen
durch Macheten massakriert wurden, da hatte niemand
Mitgefühl für diese Menschen. Die Menschen flehten die
belgischen Soldaten im Land an, sie mögen sie
erschießen, weil das ein besserer Tod wäre, als durch
Macheten und Äxte ermordet zu werden.
Wo waren
die Beileidsbekundungen damals?? Wo war das Mitgefühl
der "zivilisierten" Welt ??
Man könnte nun
seitenweise solche Geschehnisse aufzählen... Aber
wozu???
Diese Sachen wurden nie in den
"demokratischen" Medien gezeigt. Wer hat noch die Bilder
im Kopf, als tote Tutsis einfach in den Nil geworfen
wurden, und die Leichen den Fluß hinab schwammen??
Wollt Ihr wissen, was ´Madeleine Albright´
antwortete, als sie ein Reporter fragte:
"Wir
haben gehört, daß ½ Million Kinder aufgrund der
Sanktionen im Irak gestorben sind. Das sind mehr als in
Hiroschima. Ist es das wert?"
Dazu die Albright:
"Das ist hart - , aber das ist es wert."
Und
jetzt frage ich Euch: Macht es einen Unterschied, ob
10.000 Menschen in Äthiopien sterben oder in den U$A ?
Legt doch mal eine Schweigeminute hin für die ganzen
unschuldigen Opfer wegen der Sanktionen, die ja nur das
(eh schon) arme Volk treffen? ...
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Ja
textbaustein, Ihre Doppelmoral ist erschütternd.
und ihre einseitige, offenbar völlig
durchideologisierte Haltung. Niemand hat gesagt
oder so getan, als ob der Hunger in äthiopien egal
wäre. im gegenteil. Bilder von den massakern an
den tutsis gab es haufenweise. Vor allem in den
USA, ihrem offensichtlichen hauptgegner. Kennen
Sie Halabscha? Das ist ein ort in dem Saddam
Hussein 1988 5000 Kurden, Männer, Frauen und
Kinder vergasen ließ, weil ihm ihre Meinung nicht
passte. So einem Mann stärken Sie wirklich den
Rücken? Der Mann unterdückt sein Volk, nimmt es
aus, schlachtet Zivilisten, werkelt mit
Chemiewaffen, greift Nachbarstaaten an oder setzt
sie unter Druck - und ist ihr Beispiel für ein
versagen der US-Politik? Und Kosovo: Haben Sie
die Bilder der von Serben gehetzten Kleinkinder
verdrängt? Vermutlich hätten Sie Milosevic zum
Einlenken überredet - nachdem die meisten
Flüchtlinge abgeschlachtet
waren. Glücklicherweise gibt es weltweit eine
wunderbar breite Auswahl an medien mit lauter
unterschiedlichen haltungen. Aus denen kann man
sich wunderbar eine Übersicht verschaffen und eine
klare meinung bilden - wenn man denn nicht
ideologisch verbohrt ist.
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Gerechtigkeit?
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30.09.2001
10:57:34 |
Kari Lind
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Was
ist Gerechtigkeit: wenn es den USA sehr gut geht,
den Europäern gut geht und punkt. Der Rest der
Welt ist unüberschaubar, da leben doch nur
kanibalen und Menschen ohne Hirn. Wenn ein Tutsi
stirbt trifft es uns nicht, und wenn tausende
davon sterben noch weniger. Es sind doch nicht
Menschen wie Du und ich: die haben eine andere
Hautfarbe, sind arm, haben keine Bildung. Und das
passiert in Afrika also im Urwald. Aber in New
York, Du, Bruder, das waren Menschen wie Du und
ich! Stell Dir mal vor der eine hat bestimmt eine
Tasse Kaffee in der Hand gehabt als es passierte.
Und die Familien, mein Gott welche Trauer. Da
werde weiße blonde Kinder heulen. Ehrlich gesagt
das könnten meine Kinder sein. Und da ist noch
die Bild Zeitung: Wir sind alle Amerikaner. UND
WEHE DU BIST ES NICHT! Du mußt mitprofitieren
und die Klappe halten. Der Krieg wird von anderen
durchgeführt, damit Du jeden Tag Dein Steak essen
kannst, ein mal im jahr nach Florida kannst und
alle 5 Jahre den neuen Audi kaufen kannst.
Jeahhh! So und jetzt fühle ich mich wie beim
anfang eines Westerns: Ein Mord ist passiert.
Sheriff Bush hat nach 12 Stunden schon den
Schuldigen gefunden: Bin Laden Wanted dead or
alive !! Nein ich sehe auch schon im
Hintergrund den Galgen, die Bewohner des dorfs von
Global City haben ihn schon aufgestellt. Jetzt
brauche ich eine Wendung der weiße blonde Richter
muß kommen und intervenieren. Aber Stop wir
sind nicht in Hollywood, es ist bitter ernst,
also: es kommt keiner. Die Nord-Allianz (Nord
klingt schon mal sympatisch oder?) wird
aufgerüstet, ein König (wieder ein Despot,ein
neuer Iznogood wird geholt) ist die Antwort der
Amerikaner. Ich sehe schwarz für die Zukunft:
- Die USA werden niemals gegen Israel
einschreiten - Die Golf Staaten sind
Marionnetten der USA WER NICHT DENKT WIE DIE
USA WIRD LIQUIDIERT Deswegen halte ich auch die
Klappe bei der Arbeit, ja wir müssen eine
Schweigeminute halten, ja es ist schrecklich was
passiert ist, ja ich trinke gerne Cola, ja ich
fliege gerne in die USA, esse mein Steak, fahre
mein Audi und der Rest der Welt guckt zu und
bleibt so traurig.
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Gerechtigkeit?
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30.09.2001
10:57:11 |
Kari Lind
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Was
ist Gerechtigkeit: wenn es den USA sehr gut geht,
den Europäern gut geht und punkt. Der Rest der
Welt ist unüberschaubar, da leben doch nur
kanibalen und Menschen ohne Hirn. Wenn ein Tutsi
stirbt trifft es uns nicht, und wenn tausende
davon sterben noch weniger. Es sind doch nicht
Menschen wie Du und ich: die haben eine andere
Hautfarbe, sind arm, haben keine Bildung. Und das
passiert in Afrika also im Urwald. Aber in New
York, Du, Bruder, das waren Menschen wie Du und
ich! Stell Dir mal vor der eine hat bestimmt eine
Tasse Kaffee in der Hand gehabt als es passierte.
Und die Familien, mein Gott welche Trauer. Da
werde weiße blonde Kinder heulen. Ehrlich gesagt
das könnten meine Kinder sein. Und da ist noch
die Bild Zeitung: Wir sind alle Amerikaner. UND
WEHE DU BIST ES NICHT! Du mußt mitprofitieren
und die Klappe halten. Der Krieg wird von anderen
durchgeführt, damit Du jeden Tag Dein Steak essen
kannst, ein mal im jahr nach Florida kannst und
alle 5 Jahre den neuen Audi kaufen kannst.
Jeahhh! So und jetzt fühle ich mich wie beim
anfang eines Westerns: Ein Mord ist passiert.
Sheriff Bush hat nach 12 Stunden schon den
Schuldigen gefunden: Bin Laden Wanted dead or
alive !! Nein ich sehe auch schon im
Hintergrund den Galgen, die Bewohner des dorfs von
Global City haben ihn schon aufgestellt. Jetzt
brauche ich eine Wendung der weiße blonde Richter
muß kommen und intervenieren. Aber Stop wir
sind nicht in Hollywood, es ist bitter ernst,
also: es kommt keiner. Die Nord-Allianz (Nord
klingt schon mal sympatisch oder?) wird
aufgerüstet, ein König (wieder ein Despot,ein
neuer Iznogood wird geholt) ist die Antwort der
Amerikaner. Ich sehe schwarz für die Zukunft:
- Die USA werden niemals gegen Israel
einschreiten - Die Golf Staaten sind
Marionnetten der USA WER NICHT DENKT WIE DIE
USA WIRD LIQUIDIERT Deswegen halte ich auch die
Klappe bei der Arbeit, ja wir müssen eine
Schweigeminute halten, ja es ist schrecklich was
passiert ist, ja ich trinke gerne Cola, ja ich
fliege gerne in die USA, esse mein Steak, fahre
mein Audi und der Rest der Welt guckt zu und
bleibt so traurig.
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you
people think americans can't read the german
language? to say that all of america is
responsible for the deaths of these innocent
people is absolutely rediculous! do i need to
remind you that germans died in this atrocity as
well? it was an attack on capitalism which affects
your people whether you realize it or not. But
i've spent alot of time in germany and i'm not
surprised that many of you would react this way. i
guess that's just the way you people are. don't
tread on me.
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Wer trauert um die 1.3
Millionen Toten allein in Afghanistan? |
24.09.2001
12:25:02 |
Berliner
Kindl |
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Für diese Toten waren
Maßnahmen der USA direkt oder indirekt verantwortlich.
Die CIA hat die Taliban und auch Osama Bin Laden
ausgebildet und bewaffnet. Damit ist die USA auch
verantwortlich für die Folgen. Jetzt werden die Grenzen
Afghanistans zu den Nachbarländern geschlossen und die
Flüchtlinge verhungern. Es ist Zeit für eine humanitäre
Hilfsaktion, die parallel mit der militärischen
Intervention laufen muß. Die Afghanen haben keine Schuld
an den Anschlägen, sondern die Söldner Amerikas, unter
denen sie auch zu leiden hatten. Amerika steht daher in
der Schuld Afghanistans. Die Amerikaner sollten das, was
sie für die Berliner nach dem Krieg getan haben, auch
für die Flüchtline an den Grenzen tun. Dann wird man sie
wieder überall in der Welt respektieren.
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bei
allen beiträgen die hier gelesen habe, verweisen
die schreiber auf die eigenverantwortung der usa.
das erinnert mich stark an die eigene schuld der
juden beim genuziet durch die nazis. welch eine
lächerliche argumentationskette. ich dachte im
chat von info radio wäre das niveau etwas höher,
aber auch hier sind nur schnelle, pauschale
erkärungen gewünscht.schade, dass berlin nicht
differenzierter ist.
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Wer war´s ?
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25.09.2001
03:20:35 |
rollerblade
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Islamische Terroristen
charakterisiert eher Spontanität und
Oberflächlichkeit. Hier waren echte "Profis" zu
gange. Die Notwendigkeit sonnigen Wetters machte
Ausweichtermine nötig. Also mußte die Planung noch
komplexer sein. Wer 4 Flugzeuge erfolgreich
kapern will, muß 10 Versuche einplanen. Hier
wurden 4 eingeplant, mit 100 % igem Erfolg, sehr
eigenartig. Die Täter mußten in den USA volle
Freizügigkeit und Bewegungsfreiheit
genießen. "Niemand" wußte vorher etwas. Danach
gab es plötzlich lullige Beweise und Spuren, wie
sie nur unglaubliche Versager hinterlassen
können.
Es gibt auch in den USA extrem
rechte Militzen, die über Leichen gehen und denen
ihr Leben wenig bedeutet, wenn sie in die
Geschichte als Märtyrer eingehen können. Es
könnten durchgeknallte, ehemalige
US-Militärflieger gewesen sein. Es wäre nicht
das erste Mal, daß aus einer ökonomischen Krise
ein militärischer Ausweg gesucht wird. Gleiwitz
läßt grüßen !
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