Terror und Drogenpolitik- Wie hängt das zusammen?
Viele Terrorregime und
Terroristengruppen wie z.B. die Taliban, finanzieren ihre Aktivitäten durch
Drogenanbau und Handel
Durch eine weltweite Freigabe mit staatlicher Kontrolle würde ihnen die
finanzielle Basis entzogen. Die unfreiwillige "Kooperation" von
Drogenkonsumenten in der westlichen Welt und Terroristen wie z.B. die Taliban,
würde verhindert. Vielleicht wären die aktuellen Anschläge in den USA dann gar
nicht möglich gewesen?
Die sogennannte "freie Welt" ermöglicht es den
Terrioristen ihr Geld für ihre terroristischen Anschläge zu verdienen, einfach
so, indem sie an Ihrem Drogenverbot aus "moralischen Gründen", sehr
zweifelhaften Gründen, festhält. Die Ideologie die dahinter steckt kurzgefaßt:
1. Drogen werden zwar konsumiert ob verboten oder nicht, weil es jedoch zu
gewissen Zeiten eingeführt wurde, Drogenkonsum zu kriminalisieren (in
Deutschland ist dies vorrangig während der Nazi-Zeit geschehen:"Opium-Gesetz"
bildet die Grunglage des heutigen BTMG), wird konservativ-ideologisch daran
festgehalten, obwohl wohl jeder vernünftig denkende Mensch heutzutage weiß, daß
dieses unsinnige Radikal-Verbot gerade die Grundlage des Drogenelends in den
meisten Ländern ist. Und dies wird auch aus den Reihen der Drogenbekämpfer immer
wieder gesagt.
Schädlich-Giftig-Tödlich
2.Es gibt in unserer Welt viele Substanzen die
schädlich, giftig, tödlich, gefährlich sind. Es scheint kein Problem zu sein,
daß Menschen mit diesen Substanzen in Berührung kommen, Hauptsache und nur das
erklärt den fanatischen Drogenkampf der "Gesellschaft", sie ermöglichen kein
Wohlgefühl oder "Rausch".Selbst wenn sich relativ geringe Toxizität und geringe
Gefährlichkeit wissenschaftlich beweisen lässt und längst bewiesen ist, gilt
diese Ideologie.
Sie ermöglicht der Gesellschaft das 'Sündenbock-Prinzip'
völlig unkritisch anzuwenden.
Vergleicht man bespielsweise die Toxizität und
die irreversiblen Schäden, welche durch Alkohol entstehen, mit denen der unter
dieses Prinzip fallenden Drogen, so fällt es objektiv schwer überhaupt eine
'Droge' zu finden, welche derart toxisch ist und selbst bei kleinen Mengen
irreversible Zellschäden hervorruft. Dies ist bekannt und wird in Kauf genommen
solang die Schäden nicht deutlich wahrnehmbar(bzw. genauer gesagt ungewohnt
deutlich wahrnehmbar) für 'die Anderen' sind.
Findet man beispielsweise
heraus, daß Extacy Hirnschäden hervorufen kann, ist die Aufregung groß, obwohl
das Potential überhaupt nicht eingeschätzt werden kann. Es genügen einige
Presseberichte, um einseitig die gesamte Substanz und Ihr Umfeld nur noch aus
dieser Perspektive zu betrachten.
Drogenschäden und Drogenopfer, obwohl es
Sie im vergleich zum wirklich großen gesellschaftlichen Problem Alkohol
verschwindend gering sind(allgemein bekannt), werden in der Presse gerne breit
behandelt. Die Menschen erfahren halt lieber von Gefahren, denen sie (der größte
Teil von Ihnen, weil sie keine Konsumenten von illegelen Drogen sind), selbst
sich nicht unmittelbar ausgesetzt sehen.
Bei reißerischer Berichterstattung
über jedes Alkoholopfer, wären viele an sich selbst und Ihren eigenen Konsum
erinnert.(Verdrängung, Sündenbock-Strategie, Verschiebung).
Hierbei gibt es
z.B. die langjährigen Freunde die, obwohl starke Alkoholkonsumenten, sich für
immer von Personen trennten, als sie von einmaligem Extacy-Konsum erfuhren (in
der Presse wurde gerade reißerisch veeröffentlicht, daß man 'endlich'
festgestellt hatte, daß Extacy Hirnschäden hervorrufen kann, wie viele Drogen
bei Dauergebrauch. Alkohol tötet in jeder Konzentration Gehirnzellen, und ruft
bei Dauergebrauch ebenfalls schwerste Hirnschäden hervor).
Viele Menschen
kennen Drogen(das was Sie darunter verstehen) nur vom Hörensagen, haben aber
eine abwehrend-ablehnende Haltung der ganzen Materie gegenüber, welche nur
scheinbar durch sachliche und real belegbare Argumentation gebildet wird. LSD
ist beispielsweise eine "schreckliche Teifelsdroge" die verückt macht und kein
Medikament, welches Menschen helfen kann (was es auch einmal ausschließlich
war). Ohne daß neue Erkenntnisse, welche direkt mit der Substanz zusammenhängen,
geliefert wurden, wurde LSD aber zu einer solchen durch die Propaganda gemacht,
als kritische Menschen dieses zu 'Ihrer Droge' machten, um diese zu
'diskriminieren' (Leary,Lilly,'Hippies'). Gefahren entstehen aber ganz
besonders, das weiß inzwischen jedes Kind, gerade durch das extreme
Drogenverbot und die Stigmatisierung.
(Verelendung,Kriminalisierung,Substanzverunreinigung,Reinheitsgrad, Verlust
staatlicher Kontrolle,extreme Preise,Kriminalität,ideologische Fehlinformation,
Tod).
Selstverständlich kann es nicht erwünscht sein "alle" psychotropen
Substanzen "überall" frei zu Handeln, die Vorstellung, daß man "jede" Droge
"überall" kaufen kann, und "sämtliche" Menschen, vielleicht sogar "Kinder" und
Jugendliche dadurch verführt würden und unsere Gesellschaft daran "zugrunde"
gehen würde, ein gerade durch die Propaganda genährtes Hirngespinst ist.
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